Das ist doch alles Papier! – Worauf Sie bei der Wahl Ihres Briefpapieres achten sollten
Briefpapier gehört zum Standardkommunikationsmittel mit Kunden. Ob es Rechnungen zu versenden gilt, eine Aktion anzukündigen oder ob man sich mit einem Anschreiben einfach nur mal wieder in Erinnerung rufen möchte – die Kontaktaufnahme erfolgt häufig via Brief.
80, 90 oder 120 Gramm? Seien Sie nicht zu sparsam
Bei der Wahl des Papiers entscheiden häufig in erster Linie die praktischen Gründe und weniger die Liebe zum Detail. Da ist zunächst die Frage, ob das Papier mit einem Laserdrucker, einem Farbdrucker oder einem Kopierer weiter verwendet bzw. bedruckt wird. In der Regel sind für die meisten Kopierer und Drucker Papierstärken mit 80g und 90g am besten geeignet. Weniger als 80g sollte die Grammatur Ihres Briefpapiers nicht betragen, denn dann würde es sehr dünn und sparsam wirken. Etwas stabiler und häufig auch edler wirken Papiere mit einem Gewicht von 120g/qm. Achten Sie aber darauf, dass dieses problemlos von Ihren Druckern verarbeitet werden kann.
Die Post entscheidet mit: So wird es nicht zu teuer
Die Frage nach der Grammatur beantworten aber nicht nur Ihre Drucker, sondern auch die Postgebühren. Wenn Sie Ihren Kunden viel zu sagen haben und somit nicht nur einen, sondern zwei oder drei Briefbögen versenden möchten, sollten Sie sich für die 80g-Variante entscheiden. Nur bei bis zu 80g/qm und drei Blättern inklusive Umschlag bleiben Sie unter dem Gesamtgewicht von maximal 50gfür das Standardporto. Briefe mit mehr als drei Briefbögen oder höherer Grammatur, die das Gesamtgewicht von 50g überschreiten, müssen teurer beklebt werden.
Gestrichen oder ungestrichen? Warum Ihre Drucker mitreden dürfen
Die Oberfläche des Papiers wird auch häufig abhängig von der Weiterverarbeitung gewählt. So werden Tintenstrahldrucker auf holzhaltigem Naturpapier aufgrund der etwas raueren Oberfläche schnell zum Sorgenkind, da bei großen Farbflächen die Oberfläche aufweicht und die Farbe verlaufen kann. Beschichtete Papiere rollen deswegen problemloser durch den Tintenstrahler, auch wenn dann die Trocknung etwas länger dauert. Laserdrucker hingegen bedrucken gerne das ungestrichene Papier; hier könnte es sogar sein, dass Sie Ihrem Drucker schaden, wenn Sie dauerhaft das gestrichene Papier bedrucken.
Mit diesen kleinen Hinweisen, sollte es laufen wie geschmiert – oder gedruckt! Sie entscheiden sich für ein Papier – Printcarrier.com bedruckt es Ihnen, schnell und professionell. Bei Fragen beraten wir Sie gerne.
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